Montag, 2. Februar 2009

Von Aufs und Abs

Am Samstagmorgen um Punkt 5 Uhr ging es los, und endete am ganz frühen Montagmorgen um 0:30 Uhr mit einem todmüden Fall in mein heimisches Bett. Dazwischen: 2 (Ultra-)Marathons (etwas über 43 Kilometer je), 2 anregende Abende mit alten Freunden und eine Nacht in einer gar nicht mal so schrecklichen Jugendherberge.

Aber schön der Reihe nach: Teilgenommen habe ich am Decke Tönnes Quasselultra, einem Gruppenlauf in der Eifel mit angeblich 870 Höhenmetern. Zweck der Übung für mich war, zu diesem frühen Zeitpunkt bereits reichlich Kilometer und auch Steigungen in die Beine zu bekommen, damit es am Rennsteig dann auch wirklich super klappt. Mit dieser "Entschuldigung" ausgerüstet, war es dann auch wirklich kein größeres Problem, den anderen Teilnehmern meine weite Anreise mitsamt Extra-Übernachtung in der Jugendherberge zu erklären. Und los ging's.

Tag1:


Bei eiskaltem Wind verließen wir am Samstagvormittag Euskirchen unmittelbar vom Haus des Organisators Andreas aus. Mir war bereits im windgeschützten Auto so kalt geworden, dass ich beim kurzen Briefing in der Garage am ganzen Körper zitterte und mich beim Loslaufen trotz de Kapuzen von wattierter Jacke und Windbreaker nur schwer davon überzeugen konnte, dass ich den Lauf an jenem Tag durchhalten würde. Nach eine m kurzen Stück Schotter befanden wir uns dann aber in einem Waldstück und nur kurze Zeit später neben einem Steinbruch, der mir so atemberaubend vor Augen führte, wie klein wir als Menschen sind (und mir auch Lust machte, mal wieder "wilder" zu laufen!), dass alle Zweifel quasi "weggewindstillt" waren.

Kur nach Kilometer 10 erreicht sahen wir sogar im nahen Bach einen Reiher, der sich leider bei meinem Versuch eines Fotos zu schnell in die Lüfte schwang, aber allein die Tatsache, dass es dort solche Tiere gibt, sagt vielleicht etwas aus über den Zustand der Natur in der Eifel. So trottete unsere "schnelle" Gruppe vor sich hin durch die Landschaft, Kilometer 10, 15, 20, "Achtung, jetzt 4 Kilometer Aufstieg", warnte uns Andreas und schon ging es los, das Stück zur namensgebenden Kapelle "Decke Tönnes" hochkeuchen. Enttäuschend ist danch die "Ankunft", denn auch wenn die Kapelle rechnerisch der höchste Punkt des Rundkurses ist - statt einer Aussicht gibt es einen Parkplatz nebst Landstraße und den entsprechenden fußlahmen Touristen, die sich vom Auto vor das Kirchlein schleppen und ebenso geräuschvoll verschwinden, wie sich kurze Minuten vorher angekommen waren.




Andreas' Frau Gisela verpflegte unterdessen die teilweise ausgepowerte Läuferherdemit Bananen und Wasser (gemäß der "Vollwertkost"-Philosophie des Organisators, und nach wenigen Minuten ging es auch schon wieder bergab. Nachdem wir die Landstraße hinter uns gelassen hatten, schlängelten sich breite Ziehwege serpentinenartig an den vielen Bergen und Hügeln herunter. Technisch keine große Herausforderung, aber mit einem halben Marathon in den Knochen angenehm genug, um in einen richtigen Tritt zu kommen und voraus zu fühlen wie es ist, wenn man einen Schnitt von 4:45 locker läuft. Mit einem recht schnellen Marathoni aus Münster nutzte ich dann auch die Gunst der Stunde - und wurde am Ende des Ausflugs so jäh zurückgepfiffen, dass mir jede Lust am Laufen für dieses Wochenende verging - und das bei Kilometer 26 am ersten Tag!

Naja, trotten wir also noch ein bisschen vor uns hin, noch ein letzter, auf von Tannennadeln und Laub weich gedämpftem Winter-Waldboden den Berg hinauf, Pause an einem Wegkreuz, von dem aus man quasi den Rest der Strecke erblicken oder zumindest vor dem geistigen Auge erscheinen lassen kann und dann die letzten 6 Kilometer angehen. Im Hinblick auf einen kleinen Single-Trail mahnt uns Andreas, mindestens 2 Meter Abstand zum Vordermann (ach ja, ich war die einzige Frau!) zu halten, und ich freue mich insgeheim, dieses steile Gemsenstück am nächsten Tag hoch laufen zu dürfen.

Dann noch ein kleiner Ort, Fusion mit der "langsamen" Gruppe und 2 Kilometer austraben bis zum Start- und Endpunkt, wo uns Gisela mit leckeren, selbst gebackenen Vollwert-Waffeln und heißem Tee empfängt. Danach verabschiede ich mich schnell und verschwinde in Richtung Jugendherberge Bad Münstereifel, wo ich für den Nebensaison-Sechsbettzimmerpreis ein Einzelzimmer (wenn auch mini) mit moderner Dusche erhalte und bestimmt 20 Minuten unter dem warmen Strahl stehe, bis ich mich dazu durchringen kann, das Wasser auszustellen und mich fertig zu machen für die Überfahrt nach Bonn.

Gestärkt von einem italienischen Essen (Pennette mit leichter Hünchen-Lauch-Chilli-Soße) und ermüdet von einem viel zu langen (aber schönen) Kneipenbesuch mit Freunden lande ich um 0:30 Uhr im Bett - um um 7 wieder hellwach zu sein und einen 3-Kilometer-Regenerationslauf einzuschieben.

Tag 2: Nochmal gestärkt mit einem ebenfalls überraschend guten Jugendherbergsfrühstück (inkl. frischer Brötchen am Sonntag) geht es ein zweites Mal auf Tour, diesmal in umgekehrter Richtung. Dank Regenrationslaufs habe ich den Eindruck, sogar besser "drauf" zu sein als am Vortag. Wir verlassen also trabend den Ort, schlagen uns ganz kurz durch den Wald und sind schon bald an jenem Stück, wo ich es am Vortag so schön (und "verbotenerweise") habe laufen lassen. Für mich hätte er es nicht ansagen sollen, aber für alle, die keine Verkehrsschilder lesen, kündigt sie Andreas an: 15 Prozent Gefälle auf etwas mehr als 2 Kilometern, und das, wo einige Leute schon auf dem bereits erwähnten kurzen Single-Trail am Anfang quasi nur gegangen sind.

Ich selbst habe keine große Lust, richtig Tempo zu machen, möchte mir aber auch keine Blöße geben und bin ja außerdem gekommen, um mal wieder "richtig am Berg" zu trainieren. Nur gut, dass mit einem "frischen" Lokalmatador (der am Vortag nicht gelaufen ist), einem Läufer aus Konzen (ich sag' nur: Moschau-Marathon) und einem weiteren erfahrenen Ultramarathoni aus Aachen 3 Leute dabei sind, die sich auch in schwerem Gelände nicht "lumpen lassen". Die ersten Schritte geht es noch ganz gut, dann wird erst die Atmung schwerer, das Herz schlägt bis zum Hals und irgendwann sind auch meine Oberschenkel fest. Doch da ein Indiane keinen Schmerz kennt, kämpfe ich weiter, unterhalte mich Tapfer mit meinen momentanen "Trainingspartnern" und sehne den Anblick des Gefälle-Schildes von hinten herbei - der erst nicht kommt und sich dann als Schein-Erleichterung entpuppt: nach 15 Kilometern Gefälle sind auch darauf folgende leichte Anstiege, zumal auf einer Schotterpiste, kein wirkliches Erholungsprogramm.

Schließlich ist aber auch das überstanden, ich bin froh und stolz und weiß jetzt, was mir (nicht unerwartet ) derzeit noch an spezifischem Training fehlt und trabe mit der wieder aufschließenden Gruppe die verbleibenden Kilometer zum "Decke Tönnes" (der Kapelle). Dumm nur, dass sie in dieser Laufrichtung nicht jenseits, sondern diesseits der Streckenhälfte (bei rund 19,5 Kilometern) liegt und noch dümmer, dass mich jetzt wirklich meine fehlende Nahrungsgrundlage der vergangenen Woche einholt. Eine knappe Banane und ein halber Müsliriegel (von DextroEnergen, habe ich mal irgendwo bekommen, kann ich aber nicht empfehlen!) werden auf Dauer nicht ausreichen, um mich vor dem Hungerast zu bewahren. Ich merke es bereits, als wir die berüchtigten 4 Kilometer des gestrigen Anstiegs heruntertraben - doch das "dicke Ende" sollte mir noch Zeit für Ernährungsexperimente lassen.




Ob es mir nur so vorkam, weiß ich nicht, aber diese zweite Hälfte der Strecke ist, wenn man sie in erschöpftem Zustand und langsam läuft, wirklich nicht sehr abwechslungsreich. Feld- und Wirtschaftswege wechseln sich ab, gelegentlich ein Ort, manchmal bergauf, meist bergab und viel des Wartens auf diejenigen, die weniger gut mithalten können. Nur gut, dass es irgendwann anfängt zu schneien. So sehen die Fotos von denjenigen, die ihre Apparate auch noch ein zweites Mal mitgeschleppt haben, wenigstens spektakulär aus mit den Schneekristallen auf bunten Läufermützen.

Wenn wir auf freies Feld kommen, weht der Wind eisig wie ich es kaum je erlebt habe, und bei unebenem Weg stören die "Vorsicht - Eis"-Rufe die selbstquälerische Harmonie der trottenden Schritte. Nach einer letzten Bergab-Strecke erkenne ich den langen Weg durch den Steinbruch nicht wieder, muss mich von einem Mitläufer an die von mir am Vortag bewunderte schroffe Wand aus bröckelnder Erde erinnern lassen.



Wir haben noch keine 30 Kilometer auf dem Tages-Tacho, und um mich herum beginnt das Laufen einigen offensichtlich schwer zu fallen. Als sei es eine Vorahnung, kann ich ihnen das plötzlich nachfühlen. Nach der spektakulären Steinbruch-Stelle kommt noch eine längere Steigung in einen Ort hinein und dann noch eine auf eine Hochebene mit Wäldchen, das es zu durchqueren gilt. Ich kämpfe, setze einen Schritt vor den anderen, doch irgendetwas ist komisch bei mir.



Noch während ich dem Läufer neben mir, der des Öfteren mit Gehpausen mehr als liebäugelt, ermutigende Worte zuspreche, macht es irgendwie "klick": Ja, es hat mich auch erwischt, ich träume von Besuche in einem chinesischen Büffet-Restaurant und von den Tuc-Crackern auf dem Beifahrersitz meines Autos. Und da ich dieser Köstlichkeiten momentan nicht habhaft werden kann, ringe ich mich dazu durch, einen UltraSports Gel-Pad zu probieren, den ich in Leipzi als Probe bekommen habe. Das Zeug schmeckt wie der Zuckerschaum-Mäusespeck, den ich schon in Kindertage nicht mochte und hat amit außer der Konsistenz vermutlich auch die Ingedienzien gemeinsam. Trotzdem - oder deshalb - scheint es mir einige Minuten später bei ca. Kilometer 38 (auf die Garmin zu schauen, traue ich mich wegen Kälte und Entmutigungsgefahr nicht mehr) wieder besser zu gehen.

Noch einmal durch den kleinen Wald, der den einzigen Streckenabschnitt birgt, der auf jeder Runde doppelt gelaufen wird und schon empfängt uns der kalte Wind der Ebene, aber eher wie ein strenger Vater, der die inzwischen wohl alle ausgelaugten Läufer endlich, endlich zurück in den Schutz der Wohnsiedlung schiebt.

2 Tage, 90 Kilometer, 1740 Höhenmeter und Zeiten von 4:29 und 4:36 Stunden für eine gute Marathonstrecke. Allein, warum hat mir keiner gesagt, dass ich nach "Reset" keine Daten mehr vom Garmin überspielen kann???

Als Belohnung gab es dann noch eine Einkehr bei einem wirklich guten Italiener in Bochum (Gnochi mit Tomaten-Oliven-Soße, Tiramisu, viel Espresso und natürlich Treffen mit Freunden) und leider eine Heimkehr in dichtem Schneetreiben, die mein altes Auto, von dem ic mich am Donnerstag verabschieden muss, noch einmal mit Bravour meisterte. Aber wenigstens haben wir noch schöne Erinnerungsfotos gemacht...

15 Kommentare:

Christian hat gesagt…

Puh, das hört sich nach viel Anstrengung und vielen Höhenmetern an, kann gut verstehen, dass man da irgendwann am Stock geht ;-)
Aber Dir darf man nur gratulieren, die Zeiten zählen nicht bei diesen Bedingungen. Dass Du trotz Hungerast da durch gekommen bist...Respekt, ich schaff kaum zwei oder drei Kilometer, wenn ich unterwegs Hunger bekomm ;-)

Ich wünsch Dir viel Erholung und Regeneration

Grüße
Christian

Hannes hat gesagt…

Ein wunderbar zu lesener Bericht, wie ich finde. Auch wenn du selbst gar nicht so recht zufrieden klingst?
Kalt und hügelig, an zwei aufeinander folgenden Tagen, da dürfen auch bei dir am Ende die Kräfte schwinden.

Übrigens, einen Reiher habe ich bei meinem nächtlichen Lauf gestern auch gesehen. Der hockte da ganz zu frieden im Bach und verschwand erst, nachdem ich angehalten und ihn eine Weile angestarrt hatte.

Die Erleberin hat gesagt…

@DocRunner:
(bin immer noch beim Essen *g*). Eigentlich hätte mir das mit dem Am-Stock-Gehen nicht passieren dürfen. Einziges Problem: der Körper ist keine Maschine.

@Hannes:
Freut mich, dass dir mein Bericht gefällt. Ich bin auch nicht zufrieden, aber vorwiegend deshalb nicht, weil mich "die Zeit, und nicht das Tempo" fertig gemacht hat. Klartext: Ich lasse mir sehr ungern vorschreiben, wie langsam ich zu laufen habe. Schon gar nicht von selbst ernannten Laufgurus *hüstel*

Anonym hat gesagt…

Toller Bericht...all so was werde ich nie erleben und will ich - ehrlich gesagt - auch gar nicht, aber es ist sehr interessant das zu lesen! Du kannst sehr stolz sein auf dich!

Kerstin hat gesagt…

Das kann ich gut verstehen, dass dir das Zurueckgepfiffen-Werden nicht passt. Sowas haette mich auch rasend gemacht!

Anonym hat gesagt…

ganz schön (mir zu) heftig. Glückwunsch zu der Leistung!

Spielst du eigentlich im Kilometerspiel mit, dass frau mal reinlinsen könnte, was du so alles runterreisst?Sind ja irre Distanzen. Du wärst noch eine passende Bereicherung für die Powerfrauen

P. S. Ich will dich ungern desillusionieren - aber Reiher hab' ich schon in Städten an Gartenteichen stehen sehen. So richtig viel heile Natur brauchen die gar nicht. Die brauchen nur genug zu fressen ;o)

Gerd hat gesagt…

Na denn erst mal Glückwunsch zum Doppelmarathon. Und bis auf deine "Zügelung" muss es ja ein schönes Wochenende gewesen sein.
Das langsame Tempo wird dir aber bestimmt nicht schaden. ;-)
Mit dem Hungerast kann ich nahchvollziehen. Und bei der Strecke müsste ich warscheinlich meinen eigenen Imbisswagen mitziehen.
Und bezüglich den Reiher kann ich Lizzy nur zustimmen. Die gibt es bei uns massenweise. Und das sogar im Industriegebiet!
Ich wünsche Dir eine gute Erholung und eine ruhige Woche!

Anett hat gesagt…

Oh mein Gott...da kommt man sich ja direkt ärmlich vor mit 22 popeligen Km *gg*.
Absoluter Wahnsinn und das noch in nem schnellen Tempo. Und da wolltest du noch schneller? Respekt!!!!!

Die Erleberin hat gesagt…

@alle:
Schön, dass mein Bericht(sstil) so viel Zustimmung bei euch findet. Zum Thema Reiher: Jetzt, wo ihr' sagt: ich glaube, bei mir zuhause am See habe ich die auch schon gesehen...

@Eva:
Stolz steht immer im Verhältnis zum Erwarteten und Möglichen. Und ich habe damit gerechnet, dass ich's schaffe.

@Kerstin:
Na, wenigstens eine, die mich auch in diesem Punkt versteht!

@Lizzy:
Nee, ich spiele nicht (mehr) mit, weil ich einfach nicht die Muße habe, neben Blog und Lauftagebuch so viele Webseiten zu "pflegen".

@Gerd:
Du hast einen eigenen Imbisswagen? Kannst du mir den demnächst mal leihen???

@Anett:
In der Gruppe läuft sich's leichter. Und zur Schnelligkeit: Ich sag' immer, die Zeit (immerhin 4,5 Stunden) macht uns fertig, nicht das Tempo ;-)

ultraistgut hat gesagt…

Was für ein Programm, aber ich sehe ein, dass es ohne für deine ehrgeizigen Pläne für den Rennsteig wahrscheinlich nicht funktionieren kann.

Deine Art des Trainierens ist hart und liegt mir persönlich ziemlich fern, so ehrgeizig und zielgerecht wie du arbeitest, das hätte mir von eh her viel zu viel Stress bedeutet.

Ich wünsche dir, dass du auch ob solcher Konsequenz und Eisernheit dein Ziel erreichst, dass du das kannst, hast du ja im letzten Jahr bewiesen, und ich denke, du wirst ganz vorne sein.

Viel Glück auf diesen harten Wegen, aber wenn du dann auf dem Treppchen stehst, den Pokal in der Hand hältst, ist alles vergessen !

Die Erleberin hat gesagt…

@ultraistgut:
Das Wochenend-Programm fand ich gar nicht so schlimm. Die Wochen davor - ohne Freizeit - waren viel schlimmer. Mal sehen, was aus meien ehrgeizigen Plänen wird. Ich rechne aber fest damit, meinem Ziel ziemlich nahe zu kommen (d.h., den Rennsteig unter 7 Sunden zu absolvieren). Aber danach ist erstmal Schluss mit Sport ;-)

Cecile hat gesagt…

Danach ist es Schluß mit Sport, Ich aber nicht.
Echt sportliches WE!! Und das bei der Kälte. Da verbrennt man noch mehr Kalorien als sonst oder? Kein Wunder, dass du Hunger hattest!
Also für den Garmin, wenn du nicht auf Reset geht, zählt er weiter. Hast du ja gemerkt. Ist ein bisschen blöd. Jedoch du kannst trotzdem die Werte lesen, wenn du auf Tagebuch. Datum. Laufrunden geht, dann sind die Werte wieder getrennt und das kannst du dann manuel auf dem PC ändern. Auf Reset drucken, nach dem Lauf, ist eine Gewöhnungssache. Ist wie Garmin vorher zur Hause auf der Fensterbank anmachen, sonst sucht er ewig nach dem Satellitempfang...
Gut gemacht. Ich pflege mich diese WE noch. Nächste Woche mische ich wieder mit! :)

Anonym hat gesagt…

Hallo Christiane, wenn man sich zu einem Gruppenlauf anmeldet, bei dem das Tempo in einer Ausschreibung vorgegeben ist, damit sich alle daran orientieren können, dann sollten sich auch alle daran halten. Wenn eine(r) übermütig vorprescht, die Gruppe damit auseinander zieht, zu Lasten derjenigen, die sich anstrengen müssen, um das vorgegebene Tempo zu halten, dann gehört er/sie "zurückgepfiffen". Warum hast Du Dich nicht an den letzten Anstiegen ausgepowert, so wie die, die ihre Kraft vorher richtig eingeschätzt haben? Viele Grüße vom selbsternannten Laufguru.

Die Erleberin hat gesagt…

@Cécile:
Danke für den Garmin-Tipp. Dann müsste ich ja eigentlich auch meine Strecken vom Wochenende noch vom Garmin runterholen können trotz "Reset", oder? Habe ich aber bisher nicht geschafft - werd's heute nochmal probieren ;-(

@Andreas:
Ich spiele nicht mit Leuten, die mich erst nach ihren Spielregeln plattmachen und dann denken, sie hätten's mir aber gezeigt. Davon ab kann ich das Argument nicht mehr hören, sowas ginge "zu Lasten derer, die sich anstrengen müssen". Klar muss man sich beim Laufen anstrengen, manchmal tut's auch weh. Aber wer davor Schutz braucht, sollte es vielleicht mal mit Angeln versuchen!

Cecile hat gesagt…

und klappt es jetzt mit dem Garmin???